Das Bild der artgerechen Haltung bei den Züchtern von Büffel-Bill sieht so aus: Eine Büffelherde trabt über saftig-grüne Wiesen, die Kälber glücklich vereint mit dem Rest der Herde.
Was vielerorts utopisch scheint, ist erklärtes Ziel der Inhaber. Das Unternehmen mit Sitz am Bodensee hat es sich zur Aufgabe gemacht, Büffelfleisch und -mozzarella zu vertreiben, dessen Ursprung in einer artgerechten Tierhaltung liegt.
Ein ungeahnter Perspektivwechsel – und eine sanfte Revolution im Angesicht der herkömmlichen Standards der Fleischindustrie und Molkereien.
Leidenschaft für gutes Essen trifft auf Wunsch nach Nachhaltigkeit
Am Anfang stand die Erkenntnis. Als Manuel Ruess und Martin Jaser im Jahr 2015 durch Zufall von dem Schicksal zahlreicher Büffel im Kontext der Mozzarella-Herstellung erfuhren, keimte der Wunsch, einen Beitrag zu nachhaltigem und verantwortungsbewusstem Fleischkonsum zu leisten. Eine nicht weniger treibende Kraft: Die Leidenschaft für gutes Essen.
Kurzerhand entwickelten Ruess und Jaser eine Geschäftsidee, die schon bald so manchen Gastronomen inspirieren sollte: Sie gründeten Büffel Bill – einen Vertrieb für Gourmet-Produkte, die aus Büffelfleisch und -milch gewonnen werden und höchsten Ansprüchen genügen.
Der Blick über den Tellerrand: Büffel Bill steht für ethischen Fleischkonsum
Der eigentliche Clou dabei ist jedoch nicht ausschließlich die Qualität und der Geschmack der Delikatessen. Das, was die Produkte von Büffel Bill so einzigartig macht, sind die Haltungsbedingungen der wertvollen Tiere. Die Prämisse von Büffel Bill: höchste ethische Standards etablieren.
Ruess und Jaser gewannen international renommierte Büffelzüchter als Exklusivpartner und holten das bislang um sein Potenzial verkannte Phänomen Büffelfleisch nach Deutschland. Mentoren aus der Spitzengastronomie unterstützen gaben Input und brachten gemeinsam mit dem Duo spezifische Veredelungsprozesse für Fleisch und Käse auf den Weg.
Für maximales Tierwohl: artgerechte Haltung ohne Kompromisse
Gesagt, getan. Die Büffel, die die Rohprodukte für das Büffel-Bill-Sortiment liefern, entstammen natürlichen Aufzuchtbedingungen fernab von Massentierhaltung, Antibiotika und Mastfutter. Stattdessen: Zufriedene Tiere mit Auslauf nach Lust und Laune auf weitläufigen Weiden – und jede Menge Zeit für natürliches Wachstum.
Wasserstellen, Gras und Wildblumen dienen der naturbelassenen Ernährung. Kurz gesagt: Das Wohl der Büffel steht an oberster Stelle. Ganz wichtig dabei: Die männlichen Kälber werden mit großgezogen. Das heißt, dass neben dem bekanntesten Produkt, dem Büffel-Mozzarella, auch Fleisch vertrieben werden muss.
Einzigartig ist die Konsequenz des Teams: Wer Mozzarella haben will, muss auch Fleisch kaufen – denn nur so ist die Aufzucht der männlichen Büffel möglich. Aber bei der einzigartigen Qualität des Fleischs ist das eher das geringste Problem
Delikatessen mit Vorbildcharakter
Das Vorhaben „ethischer Fleischkonsum“ war und ist ein voller Erfolg: Heute zählen Abnehmer aus vielen bekannten Betrieben in Gastronomie und Hotellerie zur Kundschaft.
Das wachsende Angebot umfasst inzwischen Büffelfleisch, Büffelmozzarella, Gewürze, Delikatessen aus Büffelfleisch sowie hochwertige Küchenhelfer für die Verarbeitung der exklusiven Lebensmittel.
Wir freuen uns, ein derartiges Engagement im Kreise der GREEN CHEFS willkommen zu heißen. Möge ihr Engagement um Nachhaltigkeit und Tierwohl – und der damit verbundene Blick über den Tellerrand – Vorbildcharakter haben.
https://www.bueffelbill.com/de-de/
Übernommen von Green-Chefs.de