Gewürze in Zahlen
60 %

Laut dem deutschen Lebensmittelbuch müssen Gewürzzubereitungen mindestens 60 % Gewürze enthalten. Neben Gewürzen und Kräutern dürfen sie auch Zutaten wie Salz, Öl oder Zucker enthalten. Gewürzmischungen dürfen dagegen ausschließlich Gewürze und Kräuter und keine weiteren Zusatzstoffe aufweisen.

„Gewürze werden meist in kleinen Mengen zu Speisen hinzugegeben, entfalten allerdings eine große Wirkung. Sie sind die Zauberzutat in unseren Gerichten und sorgen für den perfekten Geschmack. Kochen ohne Gewürze ist undenkbar.“ Philipp Kohlweg, Küchenmeister aus dem WIBERG Team Inspiration.

1 In letzter Minute

Gurken, Paprika, Karotten und Tomaten. Eine bunte und schön angerichtete Rohkostplatte ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein toller Snack für zwischendurch, auf Partys oder beim gemeinsamen Fernsehabend. Mit dem passenden Gewürzsalz bringt man noch etwas mehr Abwechslung auf den Tisch. Aber Vorsicht: Das Gemüse sollte erst möglichst spät gewürzt werden, damit es nicht zu viel Wasser zieht.

2 Das Geheimnis eines gelungenen Dips: ziehen lassen

Zur bunten Rohkostplatte passen verschiedene Dips. Diese sollten früh genug vorbereitet werden, damit sie möglichst lange ziehen können, denn so entfaltet sich der Geschmack der Gewürzmischung am besten. Ein schneller, sommerlicher Guacamole-Dip zum Beispiel lässt sich mit nur wenigen Zutaten – Avocados, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Limettensaft – und einem Esslöffel Avocado Würzmischung zaubern. Dabei gilt: Je länger die Ziehzeit, desto intensiver der fruchtig-würzige Geschmack.

3 Rauchig, fruchtig, scharf, aber bitte nicht verbrannt

Während einige würzige Saucen vor dem Grillen aufgepinselt werden können, erfordern bestimmte Marinaden eine Ausnahme. Für Marinaden aus kalt gepressten Ölen mit Kräutern ist es ratsam, sie erst nach dem Grillen auf die fertigen Steaks, Fischfilets oder das Gemüse aufzutragen, da sie bei großer Hitze verbrennen, bitter werden oder ihr Aroma verlieren könnten.

4 Manche mögen‘s scharf – Würzen am Tisch

Sind wir mal ehrlich, den richtigen Schärfegrad oder die passende Salzmenge für alle am Esstisch zu treffen, ist schwierig. Hier empfiehlt es sich, eine Auswahl an Gewürzen am Tisch anzubieten. Wer es schärfer oder salziger mag, kann noch mal nachwürzen. WIBERG bietet beispielsweise eine breite Vielfalt an BBQ-Gewürzen von klassisch über rauchig bis fruchtig. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei und das Grillgut kann am Tisch nach Belieben gewürzt werden.

5 Das Auge isst mit – Die richtige Mischung als Hingucker

Essen ist ein Fest für die Sinne und unser Geschmackserlebnis wird unter anderem von der Optik beeinflusst. Ein besonderer Hingucker sind Gewürzmischungen, die besonders hübsch aussehen und beispielsweise mit bunten Flocken aus Zitrone, Tomate sowie Roter Bete, Salzpyramiden oder Pinienkernen beeindrucken.

Perfekt abgestimmt – Die Vorteile einer Gewürzmischung

Der Einsatz einer Gewürzmischung ist bequem und zeitsparend, da mehrere Gewürze in einem Produkt vereint sind und somit das Kochen erleichtert wird. Die einzelnen Gewürze sind optimal aufeinander abgestimmt und sorgen für eine harmonische Geschmacksbalance. Wie in den fünf Tipps verdeutlicht, sorgen Gewürzmischungen für eine kulinarische Vielfalt, auch ohne große Kochkenntnisse, ohne zahlreiche offene Gewürzdosen und ohne aufwendige Vorbereitungen.