Schiff ahoi! Ab März 2016 gibt es im Überseequartier in Hamburg neue Unterkünfte für Weltenbummler. Direkt neben dem 25hours Hotel HafenCity eröffnet das achte Haus der Hotelgruppe, das 25hours Hotel Altes Hafenamt, mit Neuem und bereits Bekanntem. Im Restaurant NENI wird nun auch der Norden in die eklektische, ostmediterrane Küche von Haya Molcho entführt. Des Weiteren wird eine Dependance der etablierten Hamburger Boilerman Bar im 25hours Hotel Altes Hafenamt entstehen.
Das Hotel: Der Hafenmeister steht Pate
Wird im 25hours Hotel HafenCity vom rauen Leben auf See berichtet, schlagen die Wellen im neuen Kapitänsheim nebenan nicht ganz so hoch. Das denkmalgeschützte Alte Hafenamt war Anlaufstelle für Seeleute und ihre Geschichten: Das älteste Gebäude der HafenCity erzählt von großen Träumen, von Fernweh und Hoffnung – genug Stoff für das Augsburger Designteam DREIMETA um Armin Fischer. „Die Figur des alten Hafenmeisters steht hier Pate. Er hat zwar selbst die Welt noch nie bereist, aber das Wasser in seinem Hafen ist schon überall gewesen. Er ist als stiller Gastgeber an vielen Stellen im Haus anzutreffen“, beschreibt Henning Weiß, Chief Development Officer bei 25hours Hotels, die Konzeptidee. Designelemente aus der Welt des Hafenmeisters und Bezüge zum Alten Hafenamt finden sich überall: Die Rezeption etwa besteht aus alten Heizkörpern, im Restaurant erinnert die Stahl-Holz-Konstruktion der Freitreppe an die Gangway eines Schiffs und in der Bar wacht das Konterfei des Hafenmeisters als künstlerische Interpretation an der Wand. Auch in den 49 Stuben harmoniert Neues mit Altem: Das lose Mobiliar variiert, Vintage-Objekte treffen auf neue Design Entwürfe von DREIMETA Armin Fischer, Augsburg. Kein Zimmer gleicht dem anderen – aufgrund der denkmalgeschützten Immobilie hat jede Stube einen ganz eigenen Grundriss.
NENI Restaurant
Das Restaurant NENI am Wiener Naschmarkt ist Kult, Berlin hat bereits einen Ableger, jetzt erobert NENI die Hansestadt! Im NENI verbinden sich Heimat und Fernweh zu GenussErlebnissen: ein kulinarisches Mosaik aus persischen, russischen, arabischen, marokkanischen, israelischen, türkischen, spanischen, deutschen und österreichischen Einflüssen. Gastronomin Haya Molcho hat ihre Kindheit in Tel Aviv verbracht – und die Idee des gemeinsamen Kochens, des Teilens der Gerichte, mitgebracht. Hinter dem Namen NENI stecken die Anfangsbuchstaben ihrer Söhne Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan. NENI steht für Essen ohne Schischi. Auf den Tisch kommen beispielsweise Hummus mit Pitabrot, Babaganoush, der Jerusalem Teller, Eliors Butchersteak oder Chamich. Dazu gesellen sich einige Hafen- und Fischgerichte, denn „heimische Produkte sind wichtiger Bestandteil unserer Speisen und wir ergänzen sie à la NENI“, erläutert General Managerin Nina Quitmann. Das NENI Hamburg bietet Platz für 80 Gäste, Eingang und Sommerterrasse liegen zum Marktplatz des Überseeboulevards.
Boilerman Bar: Highballs and Music
Im ehemaligen Kartenraum des Alten Hafenamts schlägt das Herz des Hauses, die Boilerman Bar. Eine Bühne für gesellige Treffen und Nische für entspannte Momente. „In Partnerschaft mit den Hamburger Gastronomen Jörg Meyer und Rainer Wendt werden wir das smarte Barkonzept aus Hamburg Eppendorf in der Hafencity umsetzen“ so 25hours CEO Christoph Hoffmann. Meyer eröffnete 2007 mit seinem Partner Wendt, der das Café Paris in Hamburg betreibt, die mehrfach ausgezeichnete Bar Le Lion. 2012 folgte dann mit der Boilerman Bar ein neues Barkonzept in Hamburg Eppendorf.
Hauptdarsteller des Konzepts sind die typischen Highballs: kleine, unkomplizierte Drinks von bester Qualität und mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kommen ganz ohne Shaker aus und werden in gefrorene Gläser mit zwei Eiskugeln gefüllt – schnell zubereitet sind sie ebenso schnell getrunken.