Das Online-Reservierungssystem CentralPlanner des Kölner Software-Herstellers 42he wird um zusätzliche Features erweitert, die Gastronomen kostenfrei dabei unterstützen, die strengen Auflagen im Rahmen der Corona-Prävention zu erfüllen. 

Nach Wochen des Lock-Downs beginnen zaghaft die ersten Lockerungen in der Gastronomie, allerdings noch unter strengen Auflagen. Allem voran steht die Registrierungspflicht, die besagt, dass Gäste namentlich und mit Kontaktdaten erfasst werden sollen. Das geschieht mit dem Ziel, um im Falle des Bekanntwerdens einer Corona-Infektion bei einem Gast, umgehend alle weiteren Gäste benachrichtigen zu können, die sich zur selben Zeit im Restaurant aufgehalten haben.

CentralPlanner: Registrierung aller Gäste am Tisch erforderlich

Die Reservierungspflicht betrifft deshalb nicht nur einen Gast pro Reservierung, sondern alle. Darauf waren selbst die Anbieter der Online-Reservierungssysteme nicht vorbereitet. Axel von Leitner von der Kölner Reservierungs-Software CentralPlanner dazu: “Wir entwickeln momentan täglich neue Features, um mit den gesetzlichen Änderungen Schritt zu halten”.

Die erste zentrale Anpassung, die im Zuge der Corona-Regelungen vorgenommen werden musste, war die Abfrage der Kontaktdaten bei der Online-Reservierung zu erweitern. Denn je nach Land wird neben der Telefonnummer und E-Mail-Adresse auch die Anschrift verlangt. 

Zusätzlich wurde das Kontaktformular für Online-Reservierungen ergänzt, um auch die Daten der weiteren Gäste am Tisch abfragen zu können. Alle Gastdaten lassen sich im Falle einer gemeldeten Infektion mit einem Klick exportieren und dem Gesundheitsamt übergeben.

Für spontane Gäste wird zudem ein einfaches Download-Formular bereitgestellt, welches auf Papier ausgefüllt werden kann. 

Die Gastronomen zeigen sich bereits dankbar für die schnelle Unterstützung. Jede Reservierung, die bereits digital erfasst wurde, erspart ihnen Zettelwirtschaft im Restaurant. Wenigstens eine Baustelle weniger.