Ein neues Quick-Quality-Konzept aus Frankfurt soll den Food-Markt als neues Franchise erobern: Das Telly‘s TST wurde von den durchaus erfahrenen Gastronomen Kevin Schindler und Chris Ledesma-Müller entwickelt. Vom Konzept der Frankfurter konnte auch der Hamburger TV-Koch Christian Rach überzeugt werden, der als Berater fungiert.
Neues Franchise-Konzept überzeugt mit Rafinesse, Qualität und Einfachheit
Vom Klassiker Cabonara bis zur Dinkelpasta mit Rote Beete für den ausgefalleneren Geschmack ist beim Telly‘s TST alles möglich. Die Qual der Wahl liegt bei Gast, der aus insgesamt 80 möglichen Pastagerichten wählen kann.
Der Name des TST-Konzeptes erklärt sich über die Auswahlmöglichkeiten, die die Gäste bei ihrer Bestellung haben. Sie können zwischen vier Sorten kleiner Tortellini, auch Tellys genannt, vier Saucen und fünf Toppings wählen. Für die Pastagerichte kommen ausschließlich natürliche Zutaten zum Einsatz, auf Zusatz- und Konservierungsstoffen verzichtet man bei Telly’s TST. Im Einkauf setzen Schindler und Ledesma-Müller auf ausgesuchte Partner. Der Mühlheimer Pasta-Spezialist Righetti liefert die Pasta, für die Saucen arbeiten die Gastronomen mit einem Düsseldorfer Unternehmen zusammen, das nach erprobten TST-Rezepturen produziert. Die verzehrfertigen Gerichte werden in kompostierbaren Pappbechern verpackt. Nachhaltigkeit ist bei diesem Franchise-Konzept also bereits integriert.
Weitere saisonale Gerichte, die das Sortiment ergänzen, sowie Salate, Suppen und Desserts sind in Planung und sollen demnächst folgen.
Arbeitsschritte reduzieren, Abläufe optimieren
Am i-Pad geben die Gäste ihre Bestellung auf. Dafür kombinieren sie einzelnen Zutaten. Anschließend beschriften sie einen leeren Cup mit ihrer Bestellnummer und geben diesen an der Kasse ab, wo sie direkt bezahlen. innerhalb von drei Minuten soll das Wunschgericht zubereitet sein. Die beiden Gründer beschreiben daher das Telly‘s stolz als „das schnellste Premium Takeaway der Stadt“. Das Konzept hinter Telly‘s TST funktioniert sowohl für kleine als auch große Flächen. Im kleinen Rahmen zeigt das Pilotprojekt in einer Frankfurter Einkaufsmeile, dass es funktioniert. „Wir wollten ein Konzept entwickeln, das hohen Mietpreisen in den Innenstädten standhält und hochwertiges Essen bietet“, so Schindler.
Gewillte Franchisenehmer müssten mit einer Investitionssumme von 70.000 Euro rechnen. Dafür profitieren sie auch vom Know-How der Gründer. Denn Ledesma-Müller und Schindler sind in der Systemgastronomie keine Unbekannten und haben bereits 2012 mit ihren Tasty-Donuts-Shop ein erfolgreiches Business auf die Beine gestellt. Nach dem Verkauf der Marke gründeten sie ihre Franchise Agency, die Gastro-Konzepte vermittelt, darunter nun auch das eigene Telly‘s TST.