Oft gestaltet sich die Wahl des richtigen Glases schwieriger als die Wahl des passenden Weines. Was ist einem echten Weingenießer wichtiger? Einen Schrank voller Gläser oder einen Keller voller Weine? Auch Gastronomen wissen, dass sich im Laufe der Jahre oft ein sehr großes Glas-Sortiment gebildet hat, dass liebevoll als übertrieben bezeichnet werden kann.

Pessimisten sind verpönt, weil diese ein halb volles Glas als halb leeres Glas bezeichnen. Optimisten würden ein Weinglas nie bis zur Hälfte füllen. Die Kunst des modernen Weingenusses liegt darin, dass man auch mit einer kleineren Menge den optimalsten Genuss erreichen kann. Voraussetzung ist immer, dass der im Glas befindliche Wein alle möglichen Chancen zur bestmöglichen Präsentation bekommt.

Es ist anzunehmen, dass praktisch jeder Gastronomie ein Arsenal von mehr oder weniger vielen, verschiedenen Gläsern in seinen Schränken aufbewahrt. Doch meist verwendet er immer wieder das gleiche Glas, weil der Mensch eigentlich ein Gewohnheitstier ist. Also definiert er – ohne es selber richtig zu bemerken – sein persönliches Lieblingsglas. Die restlichen, meist ausufernd großen Gläser fristen ihr Dasein mehr oder weniger als Schau und Dekoration.

Gabriel-Glas von René Gabriel

René Gabriel
René Gabriel

In seiner mehr als dreißigjährigen Weinkarriere verkostete René Gabriel zehntausende von Weinen. Aus dem Fass, bei Weingutsbesuchen in aller Welt, an Raritätendegustationen, öffentlichen Veranstaltungen, an Wine & Dine’s und natürlich auch bei privaten Einladungen. Obwohl sich der generelle Glas-Standard in den letzten Jahren etwas verbessert hat, wünschte er sich in vielen Fällen ein «besseres Glas».

Seine Erkenntnis: Sobald viele Menschen an Weinproben teilnehmen und viele Weine präsentiert werden, kommen sehr oft genussmindernde Kompromissgläser zum Einsatz.

Zwischen Wein und Mensch ist immer das Glas

Und genau dieses Glas soll nicht das Handicap des Genusses sein, sondern alle Möglichkeiten verschaffen, die der zu genießende Wein auch bietet.

Gabriel-Glas
Gabriel-Glas

Ein Winzer tut alles, um das, was der Rebberg, die Traubensorte und das Klima hergibt, in die Flasche zu verpacken. Und dies soll auch letztendlich im Glas zur Geltung kommen. Ein optimales Glas muss die Trilogie «Aroma, Facetten, Volumen» stützen und fördern. Ein großer Wein ist für den Genießer immer ein Blend! Denn jeder Tropfen besteht aus einem Mix von: Rebsorte(n), Terroir, Herkunft und Jahrgang.

Weiter spielt es eine Rolle, ob der Wein traditionell oder modern vinifiziert wurde; im Stahltank vergoren oder großzügig in neuen Eichenfässern ausgebaut. Und jedes dieser Elemente würde eigentlich wieder zwingend auf die richtige Glaswahl Einfluss nehmen.

Es gibt nicht Schlimmeres, als das Gefühl zu haben – aus dem falschen Glas zu trinken! Ein Glas ist dann das richtige Glas, wenn man es gar nicht bemerkt und der Wein sich aufs Schönste präsentiert.

Viele Jahre hat René Gabriel nach einem Glas gesucht, dass meinen ganz persönlichen Anforderungen entspricht; vom täglichen Weingenuss bis zu den Raritätenproben, die ich organisiere. Bei ihm zu Hause steht eine große Batterie von Testgläsern. Aber es ist keines dabei, das für das gläserne Ei des Kolumbus taugt. In seiner Vorstellung hatte er schon das genaue Bild, wie ein zukünftiges Gabriel-Glas aussehen sollte.

In intensiver Zusammenarbeit mit professionellen Glasdesignern ist dieses geniale Gabriel-Glas entstanden: mittelgroß, nobel und erschwinglich. Führende Glaskompetenz trifft hier langjähriges Genuss-Know-How. Weingenuss pur! Für jeden Tag! Für jeden Wein! Für jeden Gast.

https://www.gastronomie-kaufhaus.de/Glaeser/GABRIEL-GLAS-Standard-und-Gold-Edition/