Der grüne Trend geht auch in Restaurants mit großen Schritten voran und Initiativen wie die Green Chefs machen zusätzlich Tempo. Beim „Re-Opening“ des Gasthof Heinzinger in Rottbach wurde nicht nur die Wiedereröffnung des traditionsreichen Gasthauses gefeiert, sondern auch der 750. Partner der Green Chefs: Ursula und Gerhard Kohlfürst vom Restaurant Fürstenfelder in Fürstenfeldbruck.

Die Auszeichnung überreichte Green-Chefs-Gründer Jan-Patrick Timmer aus Hamburg zusammen mit Green-Chefs- Insider Denis M. Kleinknecht vom Gasthof Heinzinger. Mit dem Green Chefs-Siegel werden die konsequente Nachhaltigkeit und Qualität von der Verwendung regionaler Zutaten, ein respektvoller Umgang mit Lebensmitteln, hohes Umweltbewusstsein und faire Arbeitsbedingungen ebenso ausgezeichnet wie exzellenter Geschmack.

Jan-Patrick Timmer bringt die Essenz der Green Chefs auf den Punkt: „Gastronomie der Extraklasse mit Wow-Faktor und Weiterempfehlungsgarantie auf der einen Seite und einem fairen Umgang mit Mensch und Natur auf der anderen, geht das? Ja! Siebenhundertfünfzigmal ja!“. Ziel der Green Chefs ist es mit ihrem Engagement für Fairness und Verantwortung zeitgerechte Standards für die Zukunft in der Branche zu definieren und weitere Betriebe zum „grünen“ Umdenken zu bewegen.“

Green Chefs
Die Green Chefs sind Vorreiter einer neuen, nachhaltigeren Gastronomie mit nun 750 Partnerbetrieben von Restaurants und Cafés, über Hotels und Kochschulen bis hin zu Caterern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Green Chef-Gründer Patrick Timmer ist überzeugt, dass jeder Einzelne allein schon einiges erreichen kann, aber nur gemeinsam verändern die Green Chefs die Welt. Mit ihrem Engagement für Fairness und Verantwortung definieren sie die Branche neu und setzen dringend notwendige Standards für die Zukunft vom Produzenten bis zum Gast. „Heute die Küche, morgen die Welt“ lautet das ambitionierte Zeit von Timmer und seinen Mitstreitern. „Wir freuen uns auf viele weitere Kollegen mit einem grünen Herzen.“

Die Green Chefs wurden 2013 als eine Gemeinschaft besonders fairer und verantwortungsvoller Gastronomen ins Leben gerufen. Seit 2015 gibt es zudem die Green Chefs Partner als Auszeichnung für nachhaltige Betriebe.

Restaurant Fürstenfelder
Das Restaurant Fürstenfelder aus Fürstenfeldbruck wurde 2001 im früheren Kuhstall des Klosters Fürstenfeld gegründet und ist seit 17 Jahren der Familienbetrieb von Ursula und Gerhard Kohlfürst. Im Fürstenfelder Restaurant steht das Wichtigste immer im Mittelpunkt: Bio-Zutaten, saisonale und regionale Gemüse sowie ausgewählte Fleisch- und Fischprodukte aus artgerechter Haltung in der der offenen Küche zubereitet kommen auf den Teller.

Bereits seit 2003 ist die Fürstenfelder Küche bio-zertifiziert. Im März diese Jahres folgte der grüne Michelin-Stern und nun die Auszeichnung der Green Chefs. Neben dem Restaurant Fürstenfelder gehören ein Biergarten, Veranstaltungsgastronomie und das seit 2008 gegründete Fürstenfelder 4-Sterne Hotel zum Unternehmen.

Gasthof Heinzinger und Denis M. Kleinknecht
Nach acht langen Monaten der Pandemiebedingten Schließung konnte Spitzenkoch Denis M. Kleinknecht seinen Gasthof Heinzinger endlich wieder öffnen. Der umtriebige Visionär hat die Schließzeit genutzt, um seinen Gasthof für die Zukunft aufzustellen. Dabei liegen ihm als Green Chef Insider besonders grüne und nachhaltige Themen am Herzen, das Wohl seiner Gäste, die er mit kulinarischen Erlebnissen und einer Spitzengastronomie in entspannter Gasthof-Atmosphäre begeistert, und ein moderner Arbeitsplatz mit einem besonderen Spirit für das Team. „Stillstand ist nicht meins und das Neuerfinden liegt mir. Mit unserem Gasthof Heinzinger sind wir mit gezielten Innovationen und Schwerpunkten bereit, Gäste glücklich zu machen, ein großartiges Team auszubauen und Impulse für wichtige gesamtgesellschaftliche Fragen zu geben“, berichtet Denis M. Kleinknecht. „Das Re-Opening mit lieben Gästen, großartigen regionalen Produzenten, wegweisenden Partnern wie den Green Chefs und Sterne- und Spitzenköchen mit einem Herzen für grüne Themen, ist für uns der Startschuss für das Ankommen in einer neuen Normalität.“

Nachhaltigkeit findet man bei Kleinknecht eigentlich überall. Angefangen von der neuen maßgefertigten Lohberger-Küche, die mit innovativer Technik und Know-how für die Abläufe in einer Spitzenküche die Aspekte von Energieeffizienz, Ergonomie, bis Hygiene in Perfektion umsetzt. Weiter über regionale Produzenten, die mit Weitsicht und Sachverstand für Natur, Mensch und Tierwohl agieren. Bis hin zum Team, das einen großartigen Arbeitsplatz vorfindet und eine Atmosphäre, in der kräftig gefördert sowie Spitzenleistung gefordert wird. Der Spitzenkoch bringt das Thema Nachhaltigkeit natürlich auch auf den Teller, sinnbildlich dafür steht Hanf, der als nachhaltiger Rohstoff mit einem besonders raffinierten Element überrascht und doch gesellschaftlich so verpönt ist. „Mir geht es auch darum, Gewohnheiten aufzubrechen -sei es im Geschmack oder beim Produkt. Denn nur mit Umdenken im Konsum können wir die dringend gefragten Veränderungen schaffen, die jeder einzelne für seine Gesundheit und wir alle für unseren Planten brauchen.“

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