Hätte man Timo Wentzel, den Projektleiter des Buches Hand in Hand, und den Fotografen Adrian Ehrbar gefragt, ob Sie sich anfangs hätten vorstellen können,welche Dimensionen ihre Reise durch die Republik erreichen würde, hätten wahrscheinlich beide ungläubig den Kopf geschüttelt.
Heute, einige Monate und über 14.000 Kilometer später, blicken die beiden stolz auf ihre Leistung zurück. Denn Sie haben die Kreationen von über 50 Spitzenköchen aus ganz Deutschland und der Schweiz gemeinsam abgelichtet – für den guten Zweck.
Kulinarisches Engagement mit Hand in Hand
Die Idee für das Kochbuch stammt von vier Studenten der Hotelfachschule Heidelberg und ist im Rahmen der Projektwochen entstanden. Auch in der Küche kommt es nicht auf Nationalität oder auf Sprache an, die Küche verbindet alle Kulturen und Nationen – daher leitet sich auch der Name des Buches ab: “Hand in Hand”.
Flüchtlinge und Spitzenköche – das hat sich als äußerst produktives Team herausgestellt und herausgekommen ist ein fantastisches Kochbuch, dass ab 21. November 2016 in den Buchhandlungen seinen Platz einnehmen wird.
Der renommierte Autor Lutz Jäkel berichtet über die Herkunftsländer der Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland und in die Schweiz flüchten mussten, und gibt dabei einige interessante Hintergrundinformationen preis. Die Rezepte stammen aus den Herkunftsländern selbst und wurde von Größen wie z. B. Dieter Müller, Alfons Schuhbeck, Nis Henkel und vielen weiteren Kollegen mit ihrer Finesse in Szene gesetzt.
Der Erlös geht an weitere Flüchtlingsprojekte und auch der ars vivendi Buchverlag spendet pro Buch 1 Euro an die Projektgruppe “Hand in Hand”.