luca reagiert auf die aktuell bundesweiten Ausfälle von Kreditkartenterminals und bietet seinen digitalen Bezahldienst neben der Gastronomie nun auch für den Einzelhandel an. Um Betreiber:innen weiter zu entlasten, erlässt luca bis Jahresende sämtliche Zahlungsgebühren. Dadurch können Betreiber:innen bis zu 2% Prozent Gebühren pro Transaktion einsparen, die in der Regel bei den großen Zahlungsanbietern anfallen. luca Pay lässt sich schnell und unkompliziert aktivieren und funktioniert ohne jegliches Kartenlesegerät.

„Im Vergleich mit unseren Nachbarländern hat Deutschland im Bereich digitaler Zahlmethoden noch einiges aufzuholen. Ich freue mich, dass wir mit luca Pay ab heute auch im Einzelhandel als sichere digitale Bezahllösung an den Start gehen können, um das Thema digitale Zahlung in Deutschland und darüber hinaus voranzubringen“, sagt Patrick Hennig, CEO und Gründer von luca. „Die aktuellen Störungen bei der Zahlung mit herkömmlichen Kartenterminals kosten leider viel Vertrauen, sowohl bei Kunden als auch bei Anbietern. luca Pay ist Kartenlesegerät-freie Zone. Wenn das Handy und die Kasse funktionieren, funktioniert auch luca Pay. Wir möchten die gebeutelten Betreiber:innen jetzt zusätzlich entlasten und nehmen bis Jahresende keine Gebühren. Dabei ist luca Pay per se schon günstiger als die großen Zahlungsanbieter“, ergänzt Hennig.

Mit luca Pay können Gäste und Verbraucher:innen bargeldlos und unkompliziert mit ihrem Smartphone bezahlen. Seit Mai können Gäste bereits in ersten Restaurants in Berlin, Hamburg und Rostock den neuen Service nutzen, ohne auf das Service-Personal und das Kartenterminal zu warten. Und so funktioniert es: Nutzer:innen scannen nach vorheriger Registrierung einen lucatypischen QR-Code und begleichen die Rechnung anschließend über ihr Smartphone. Als Zahlungsmittel kann zwischen VISA- und Mastercard, Apple Pay oder Google Pay gewählt werden. Ziel von luca Pay ist es, die Customer Journey etwa in Restaurants von der Bestellung am Tisch bis hin zu Bezahlung und Trinkgeld zu digitalisieren und das Kundenerlebnis noch weiter zu verbessern.

„Seit der Gründung von luca ging es uns darum, die besten Lösungen zu finden, um gesellschaftliches Leben zu erleichtern und zu digitalisieren. Mit luca Pay richten wir unseren Fokus darauf, digitales Bezahlen vom Restaurant-Besuch bis zum Einkauf im Supermarkt möglich zu machen. Wir wollen Verbraucher:innen eine sichere und digitale Alternative zum Bargeld bieten“, ergänzt Hennig.

Erst im Mai hatte luca bekanntgegeben, dass es sich neu für die Zeit nach der Pandemie aufstellt und dafür die Tech-Unternehmer Julian Teicke (wefox) und Ramin Niroumand (Finleap, Solarisbank) gewinnen können. In einer Seed Finanzierung hat luca 30 Millionen Euro für die Weiterentwicklung seiner Technologie eingesammelt.

Kürzlich hat luca alle Nutzer:innen-Daten, die im Zusammenhang mit der Kontaktnachverfolgung verschlüsselt bei luca im System abgelegt worden waren, vollständig gelöscht. Diese sind gegebenenfalls nur noch lokal auf dem Smartphone der Nutzer:innen
gespeichert. Weder luca noch die Gesundheitsämter haben darauf Zugriff. Das entspricht dem luca-Prinzip: Die Nutzer:innen bestimmen selbst, welche Daten zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Zweck verwendet werden. Auch bei luca Pay werden höchste Sicherheitsstandards eingehalten. Um die Bezahlfunktionen nutzen zu können, müssen Nutzer:innen ihr Einverständnis erklären.

Auch ab dem kommenden Jahr profitieren Inhaber:innen des Einzelhandels, die Betreiber:innen von Restaurants, Cafés und Hotels sowie Event-Veranstalter:innen von attraktiven Transaktionsgebühren, die deutlich unter dem Marktdurchschnitt und damit unter den Preisen der großen, US-amerikanischen Zahlungsdienstleister liegen.

Betreiber:innen finden auf dieser Seite weitere Informationen zur Aktivierung von luca Pay.