Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Gastronomie wie steigende Energie- und Lebensmittelkosten sowie Personalengpässe ist es wichtiger denn je, Maßnahmen zu ergreifen, um kosteneffizient und nachhaltig zu wirtschaften. Dazu gehört auch, die Kosten für Waste Management im Blick zu behalten. Als führender Anbieter von KI-gesteuerten Lösungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen engagiert sich WINNOW seit zehn Jahren weltweit im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Auch im kommenden Jahr wird das Unternehmen mit seiner innovativen KI-Technologie Gastronomiebetriebe dabei unterstützen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren und die wirtschaftliche Effizienz zu steigern. Mithilfe von WINNOW konnte IKEA als erster großer Branchenplayer seinen Food-Waste weltweit halbieren. 

Laut BMEL wurden 2020 rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland weggeworfen. Ein Gutachten der wissenschaftlichen Beiräte für Ernährungs-, Agrar- und Waldpolitik aus dem Jahr 2022 des BMEL zeigt auf, dass allein bei einer Halbierung der Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten 6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente an Treibhausgas-Emissionen in Deutschland eingespart werden können. Der Außer-Haus-Markt hat sogar ein noch größeres Einsparpotenzial von bis zu 50 Prozent.1 Damit ist der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung gleichzeitig aktiver Ressourcen- und Klimaschutz.

Mit WINNOW Solutions Lebensmittelabfälle reduzieren 

Das Ziel von WINNOW Solutions ist, durch den Einsatz intelligenter KI-Technologie die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und die Gastronomiebranche nachhaltig zu verändern. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein Computer-Vision-Produkt entwickelt, das mit einer Kamera und einem Bewegungssensor ausgestattet ist und automatisch Bilder von weggeworfenen Lebensmitteln aufnimmt, vermisst und hochpräzise analysiert. Diese Technologie ermöglicht es Gastronomiebetrieben, nachhaltig zu produzieren und gleichzeitig Kosten zu senken. Das Hauptziel ist, die Produktion besser zu planen, um Überproduktion zu vermeiden. Durch das Erkennen und Überwachen von Abfallmustern erhalten die Küchen wertvolle Informationen über ihre Ressourcen und können so Lebensmittelabfälle schnell erkennen, großflächig reduzieren und bei Bedarf die Speisepläne ändern. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt, sondern auch direkt auf die Betriebskosten aus. 

Der schwedische Möbelkonzern IKEA hat bereits positive Erfahrungen mit WINNOW gemacht und nutzt die Technologie erfolgreich seit mehreren Jahren. Seit 2017 konnte der Konzern dadurch mehr als 34 Millionen Euro einsparen und Lebensmittelabfälle weltweit um 54 % innerhalb des Unternehmens reduzieren. Besonders in Deutschland erzielte IKEA beeindruckende Erfolge, indem es eine Reduktion von 73,6 % verzeichnete. Dies entspricht einer jährlichen Einsparung von etwa 7,5 Millionen Euro und einer Reduzierung von 344.651 Tonnen CO2e. 

Optimistisch in das neue Jahr 2024 

„Um die hohen Lebensmittelkosten zu senken, ist die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung für viele Gastronomiebetriebe ein wichtiger Schritt. Wir bei WINNOW haben es uns zur Aufgabe gemacht, die kommerzielle Küche zu vernetzen und eine Community von Köchen zu initiieren, die andere dazu anregen, die Wertigkeit von Lebensmitteln zu erkennen und Verschwendung zu vermeiden. Wir tun dies, indem wir die Gastronomie nachhaltiger und gleichzeitig profitabler machen”, erklärt Marc Zornes, CEO und Mitgründer von WINNOW. „Mit Blick auf das kommende Jahr freuen wir uns, dass immer mehr Küchen diesen wichtigen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und Erfolg gehen. Aber wir haben noch einen langen Weg vor uns – bis zum Ende des Jahrzehnts wollen wir Lebensmittelabfälle im Wert von einer Milliarde Dollar pro Jahr einsparen.“ 

Seit zehn Jahren ist das Unternehmen mit Hauptsitz in London im Bereich intelligentes Food Waste Management mittels Künstlicher Intelligenz (KI) weltweit tätig. WINNOW betreut in Deutschland bereits über einhundert Standorte seiner internationalen Kunden wie IKEA, Hilton, ISS und die Compass Group und ist weltweit in über 70 Ländern präsent.