Mit dem Pure-Einmalgeschirr aus Agrarresten präsentiert Papstar auf der INTERGASTRA in Stuttgart eine wegweisende Neuheit auf dem europäischen Markt.
Die Teller und Schalen aus dem neuen Pure-Sortiment bestehen zu 100 Prozent aus Agrarresten wie Reisstroh, Bananen- und Zuckerrohrstaudenblätter, die als Teil der Ernte anfallen. Darüber hinaus zeigt Papstar weitere Neuheiten seiner Marke Papstar Pure sowie neue Designs und Farben der umweltfreundlichen Premium-Tischwäsche Royal Collection.
„Durch die umweltschonende Verarbeitung der Pflanzenreste zu selbstbindenden Fasern werden Verpackungen und Einmalgeschirre geschaffen, die zu 100 Prozent aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen bestehen und vollständig biologisch abbaubar und kompostierbar sind“, sagt Wolfgang Küpper, Marketingleiter von Papstar. „Damit präsentieren wir auf der Intergastra 2020 ein auf dem europäischen Markt völlig neues Produkt, das nicht nur ökologische Vorteile hat, sondern für die Farmer in den Rohstoff erzeugenden Ländern auch zu sozialen und ökonomischen Vorteilen führt.“
Papstar Pure – Mehrertrag für Bauern bei hoher Nachhaltigkeit
Bisher wurden die Pflanzenreste nicht weiterverwendet, sondern klimaschädlich verbrannt. „Der rein mechanische Herstellungsprozess ohne Aufbereitung von Cellulose oder Stärke spart Energie und vermeidet die Verunreinigung von Wasser durch Chemie“, erklärt Küpper. Die Pflanzenreste aus der landwirtschaftlichen Produktion werden in der Sonne getrocknet, gemahlen und dann zu einem Brei verarbeitet, der, ähnlich wie die Bagasse, in Formen gespritzt und getrocknet wird.
„Den Farmern im Herstellungsland wird eine weitere Einnahmequelle geboten, die nachhaltige Landwirtschaft wird gefördert und die Luftverschmutzung durch Verbrennen vermieden“, so Küpper. Die Teller und Schalen aus der Pure-Serie aus Agrarresten sind auf ihre Lebensmitteltauglichkeit von unabhängigen Instituten getestet worden und ab Mitte Januar 2020 in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich.