Mehr als doppelt so hoch ist der CO2-Fußabdruck von „Züricher Ge-schnetzeltem mit Spätzle“ verglichen mit dem von „Buntem Ratatouille-Gemüse mit Vollkorn-Penne“. Passend zum Veganuary hat sich Greenado die Umweltauswirkungen der beiden Gerichte im Detail angesehen. Das Start-up ermöglicht es Entscheider:innen im Food & Beverage-Bereich, den CO2-, Flächen- sowie Wasserfußabdruck auf einen Blick auf der Speisekarte oder in der Zutatenliste transparent darzustellen. Der Veganuary animiert seit einem Jahrzehnt Menschen weltweit dazu, ohne tierische Produkte in ihrer Ernährung in das neue Jahr zu starten.

Eine rein pflanzliche Ernährung hat die Nase vorn

Der Veganuary motiviert bereits seit 10 Jahren Menschen weltweit dazu, sich mit den Vorteilen einer veganen Lebensweise auseinanderzusetzen und diese im Januar zusammen mit Gleichgesinnten auszuprobieren. Passend zum anstehenden Veganuary hat sich Greenado die Umweltauswirkungen eines pflanzlichen Gerichts und eines Gerichts mit Fleisch im Vergleich angesehen: So hat zum Beispiel „Züricher Geschnetzeltes mit Spätzle“ nahezu einen dreieinhalbfach höheren CO2-Fußabdruck als „Buntes Ratatouille-Gemüse mit Vollkorn-Penne“. Im Hinblick auf Umweltschutz, Welternährung, Tierschutz und Gesundheit zeigen viele Zeichen aufdie Vorteile einer rein pflanzlichen Ernährung.

Greenado macht Umweltauswirkungen für Verbraucher:innen (be)greifbar

Ob Schnitzel oder Veggie-Bowl, ob aus biologischem oder konventionellem Anbau: Entscheider:innen im Food & Beverage-Bereich können ohne erhobenem Zeigefinger, aber mit klaren Fakten einen Unterschied auf der Speisekarte oder in der Zutatenliste machen. „Greenado ermöglicht es, mit einem Klick den CO2-, Flächen- sowie Wasserfußabdruck transparent darzu-stellen. Zudem kombinieren wir die CO2-Berechnung mit einer gesundheitlichen Bewertung,welche sich visuell in fünf abgestuften Farben in den Speiseplan integrieren lässt“, erklärt Birgit Metz, Geschäftsführerin von Greenado. „Die berechneten Daten bilden eine fundierte Grundlage für Klimabilanzen sowie die Nachhaltigkeitskommunikation aller Unternehmen oder Organisationen, die Lebensmittel einkaufen, produzieren oder verbrauchen und damit einen bedeutenden Einfluss in puncto nachhaltiges Wirtschaften haben.“

Kleine Entscheidung mit großer Wirkung

4.770 Prozent mehr CO2-Emissionen verursacht der Tomatenanbau im konventionell beheizten Gewächshaus verglichen mit dem Freilandanbau. Greenado beleuchtet, welchen Footprint Lebensmittel in Abhängigkeit u. a. von Saisonalität, Regionalität, der Art des Anbaus und der Verarbeitung haben. Die Analyse des CO2-, Wasser- und Flächenfußabdrucks einzelner Lebensmittel oder ganzer Gerichte ermöglicht es Restaurants, Hotels, Caterern, Kantinen unddem Handel, einen klaren Überblick über ihre Umweltauswirkungen zu bekommen und zeigt Stellschrauben auf, um die eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen aktiv voranzutreiben.