Von Zuhause ausgezogen und erstmals auf sich alleine gestellt. Für viele junge Menschen drängt sich in dieser Situation vor allem eine Frage auf: Was kochen, wenn Mutter und Vater nicht mehr am Herd stehen? “mutti” will da helfen. Das neue Food-Magazin aus dem Hamburger Bauer Verlag richtet sich an Menschen zwischen 20 und 30 Jahren, die Lust am Kochen und Ausprobieren haben, aber wenig Erfahrung besitzen.
Die Macher sprechen damit ihre eigene Altersgruppe an: Die Idee stammt von 30 Journalistenschülern der Bauer Media Acadamy. Sie haben “mutti” in ihrem zweiten Ausbildungsjahr entwickelt und wollen mehr zeigen als Koch- und Backanleitungen. Die Rubrik “Tellerrand” bietet Reportagen, Porträts und Interviews, “Aufgetischt” präsentiert Rezeptklassiker saisonal angepasst und neu interpretiert, in “Koch-Wiki” werden Tutorials vorgestellt und Grundlagen erklärt.
Bei der Umsetzung geht der Nachwuchs kreative Wege: Für die Food-Strecke “Eat The Beat” ließen sie sich von Songtiteln für Rezepte inspirieren, unter anderem von Oasis’ “Magic Pie”. Ebenso verspielt ist das Design mit handschriftlich anmutenden Illustrationen und Grafiken. ““mutti” ist bunt, laut, kreativ, originell”, sagt Jessika Brendel, Chefredakteurin von LECKER. Sie unterstützte das Projekt zusammen mit Chefredakteur Uwe Bokelmann.
Parallel zur Magazinveröffentlichung startet der Blog www.mutti-magazin.de, der Einblicke hinter die Kulissen gewährt wie auch Rezepte und Tipps. Das 148 Seiten starke Heft im hochwertigen Bookazine-Format erscheint zunächst einmalig mit einer Druckauflage von 125.000 Exemplaren.