Am heutigen Tag des Espressos widmen wir uns der typisch italienischen Zubereitungsart von Kaffee: dem Espresso. Ursprünglich aus Mailand stammend, hat der Espresso die Welt im Sturm erobert. Klein, schnell getrunken und ganz schön stark!

Was viele Menschen gar nicht wissen: Wer in südeuropäischen Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Griechenland in der Landessprache einen „Kaffee“ bestellt, dem wird nicht etwa ein Filterkaffee, sondern das kräftige Getränk in der kleinen Tasse serviert.

Somit ist auch klar, dass originale Espressi nur mit einer hochwertigen Siebträgermaschine zubereitet werden können und nicht etwa mit einem Kaffeevollautomaten oder einer ganz einfachen Espressomaschine. Letztere verfügen zwar meist auch über Wasserpumpen mit theoretisch ausreichend hohem Druck, dieser wird aber üblicherweise in dem alles entscheidenden Brühbereich nicht annähernd erreicht. Bei einer Siebträgermaschine in Kombination mit einer guten Kaffeemühle kann man all das beeinflussen und herbeiführen, was Auswirkung auf die Zubereitung des perfekten Espressos hat: Mahlgrad, Temperatur, Brühdruck, Extraktionszeit und Extraktionsmenge. „Der Mahlgrad muss auf den verwendeten Kaffee abgestimmt sein. Es ist wichtig, dass gleichmäßig gemahlen wird und dass der Kaffee während des

Mahlvorgangs nicht zu viel Hitze abbekommt!“, erklärt Christian Schmid weiter. „Bei der Zubereitung spielt die Brühtemperatur eine ganz besondere Rolle, denn jedes Grad Celsius mehr oder weniger, oder zumindest jedes zweite, schmeckt man später. Je heißer der Espresso zubereitet wurde, desto weniger säuerlich und je kühler, desto weniger bitter schmeckt das Endprodukt! Je nach Vorliebe kann man mit einer Siebträgermaschine genau steuern, wie der Espresso am Ende schmecken soll, natürlich in Abhängigkeit vom verwendeten Kaffee.“

Aber eigentlich beginnt man schon einen Schritt vorher, denn nicht jede fertig geröstete Kaffeebohne ist für einen Espresso geeignet. Die Deutsche Röstergilde, ein Zusammenschluss vieler kleiner Kaffeeröstmanufakturen in Deutschland, teilt Kaffeeröstungen in drei Kategorien ein: Espresso, Filterkaffee und Röstungen für Vollautomaten.

„Viele Rohkaffeesorten sind für Espressi ungeeignet. Sie sind einfach zu mild oder haben zu viele Fruchtnoten“, so Rafaels-Röstmeisterin Anna Schmid. „Espresso wird sehr viel dunkler geröstet als Filterkaffee, denn so erhält er seine Intensivität und die charakteristische, schöne Crema. Ein Espresso muss weich sein und sich an die Zunge anschmiegen wie Samt. Für mich persönlich hat der perfekte Espresso Noten von Schokolade, Nüssen, Karamell und Blumen wie Yasmin oder Orangenblüten bzw. Fruchtaromen wie dunkle Beeren, Melone, Pfirsich oder Vanille.“

London Calling! Trendcocktail Espresso Martini-Rezept

Wem der Espresso zu stark ist, oder wer einmal einen neuen, leckeren Cocktail probieren möchte, dem können wir folgendes Rezept wärmstens empfehlen. Wir orientieren uns an der offiziellen Zubereitungsart der International Bartenders Association (IBA), natürlich mit unserem hauseigenen Espresso von Rafaels.

Zutaten für einen Drink:

  • 3 cl Rafaels Espresso
  • 3 cl Kahlúa
  • 5 cl Wodka
  • 0,5 cl Zuckersirup (je nach Vorliebe mehr oder weniger)
  • Eiswürfel
  • Zur Dekoration: 3 Kaffeebohnen

Zubereitung:

Den Espresso zubereiten und abkühlen lassen. Anschließend alle Zutaten in einen Shaker geben und gut schütteln. Über einem Martiniglas abseihen, mit Kaffeebohnen dekorieren und genießen.

Genussreise mit Rafaels: Kaffee-Dinner im Restaurant Alperie am 02. Februar 2024

Am 02. Februar 2024 möchten wir Sie herzlich zu einem Kaffee-Dinner der besonderen Art willkommen heißen. Zusammen mit dem Küchenteam des Restaurants Alperie am Schliersee haben wir ein Dinner kreiert, bei dem unser Kaffee im Mittelpunkt steht.

Der Kartenvorverkauf startet schon bald – ein perfektes Geschenk zu Weihnachten! Und am besten legen Sie der Karte zur Einstimmung noch ein Päckchen Kaffee von Rafaels bei. Bestellungen unter www.allespresso.de und Infos zum Kartenverkauf telefonisch unter der 08026 / 97 66 20.