Im Düsseldorfer Pop-up-Restaurant können Köche und Hobbygastronomen ihr Konzept vor der Eröffnung eines eigenen Geschäft austesten.

Pop-up-Restaurant zum Mitmachen

Konzept testen im Pop-up-Restaurant

Konzept testen im Pop-up-Restaurant

Im ehemaligen Postverteilzentrum am Düsseldorfer Hauptbahnhof hat ein stationäres Pop-up-Restaurant. Es bietet Profi-Köchen und Gastronomen, aber auch Hobby-Köchen und Street-Food-Händlern eine Plattform, um sich für kurze Zeit kulinarisch auszuprobieren. Das Prinzip ist simpel: Der Restaurantbetreiber stellt die Küche und das Equipment zur Verfügung. Alle zwei Wochen mietet sich dort ein Koch oder Food-Blogger ein und kocht für die Kunden und Gäste.

Menüs antesten – Reaktionen auswerten

Der Vorteil: Der Gastronom kann seine Gerichte testen, bevor er den Schritt in die Selbständigkeit wagt. Und der Kunde freut sich über eine ständig neue Menükarte, denn alle 14 Tage steht ja jemand anders am Herd. Bis September 2017 bleibt Düsseldorfs erstes Pop-up-Restaurant im einstigen Postverteilzentrum. Dann soll das Gebäude abgerissen werden.

Personal muss mitgebracht werden

In Köln funktioniert das Modell des Restaurant-Sharings alias Pop-up-Restaurant übrigens seit eineinhalb Jahren schon gut – sagt jedenfalls der Betreiber, der sein Konzept nun auch in Düsseldorf austestet. Wer sich dafür interessiert, das Pop-up-Restaurant als Koch oder Gastronom zu mieten, muss sich bewerben und gegebenenfalls auch für den Betreiber zur Probe kochen. Das Personal muss übrigens mitgebracht werden. Und: Das Essen muss frisch vor den Augen der Kunden zubereitet werden. (Quelle: wdr.de)