Es gibt in Deutschland gut eine halbe Million Veganer. Das ist als wachsende Zielgruppe schon interessant. Spannend ist es jedoch, einfach mal vegan zu kochen. Denn es ist kein Geheimnis, dass sich die vegane Küche im Detail schon von der “normalen” Küche unterscheidet. Denn sie muss ganz ohne Fleisch und Tierprodukte wie Milch oder Eier auskommen. So sind nicht nur die Zutaten und die Vorratshaltung etwas anders, es werden teilweise auch andere Geräte benötigt. Der Einkauf der Produkte selbst ist allerdings nicht wirklich schwieriger.
Die Zutaten in der veganen Küche
Zu den Zutaten, die man zum veganen Kochen auf Vorrat halten sollte, zählen Reis, Nudeln, Getreide und Mehl ebenso wie Getreideflocken, Semmelbrösel , Hülsenfrüchte, Sojamilch und -sahne sowie Erdnuss- und Mandelbutter oder Hefeflocken. Auch vermeintlich exotische Zutaten wie Bulgur (vorgekochter Weizen) oder Kuskus, Tahin (Paste aus Sesamkörnern), Tofu und Miso (Paste aus Sojabohnen und Getreide) sollten nicht fehlen. Weitere Produkte sind Tomaten und Tomatenmark, Olivenöl, Zitronensaft, gekörnte Gemüsebrühe, Senf, Salz und Pfeffer und natürlich Gewürze und Kräuter von Basilikum über Thymian und Paprika bis hin zu Muskat und Zimt. Nicht zu vergessen, je nach Saison frisches Obst und Gemüse.
Aus solchen Zutaten ist es möglich, eine breite Vielfalt an veganen Speisen zu entwickeln. Dabei kann man mit zum Teil recht einfachen Mitteln Milch, Käse, Eier und Fleisch ersetzen. Auch Alternativen für süße Zutaten, diverse Brotaufstriche sowie für Butter und Mayonnaise sind reichlich vorhanden.
[box]Tipp: Vegane Gerichte auf der eigenen Speisekarte
Übrigens: Ein bis zwei vegane Gerichte passen auf jede Speisekarte und fordern auch keinen erhöhten Aufwand, zumal die Zutaten meist eh schon vorhanden sind. Einfach mal ausprobieren und sich von der Resonanz überraschen lassen!
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