Wir trafen Onur Elci in der Kitchen Guerillas im tiefen Ottensen, dem Stadtteil, wo Alternative auf Kreative treffen und sich viele Nationen gegenseitig inspirieren. Der Begriff Guerilla lässt die Herkunft von Onur Elci erahnen: Er kommt aus dem Marketing. Mit Guerilla Marketing ist viel Aufmerksamkeit mit Bordmitteln erreichbar, wenn die Ideen gut sind – und diese DNA beweist er auch am Herd und als Konzepter von ungewöhnlichen Events und Veranstaltungen.
In welchem Land würdest Du kochen wollen? Warum dort?
In Japan. Japan fasziniert mich schon von klein auf. Ich finde die fast neurotische Perfektion der Japaner inspirierend. Den extrem strukturierten Umgang mit den Produkten in Kombination mit einfachen, aber perfekt ausgeführten Kochmethoden finde ich 1a… alles deshalb würde ich gerne einige Zeit in Japan kochen, um mir dieses Wissen aneignen zu können!
Was isst Du am liebsten?
Käse, zartes Stück Fleisch oder Meze
Was ist Deine größte Schwäche?
Ich bin ein Besserwisser und kann manchmal meine Klappe nicht halten. Ich habe ja auch meistens recht, aber es kann trotzdem schon mächtig nerven. 😉
Ich glaube gleichzeitig, dass sowohl meine Schwäche als auch meine Stärke ist, Perfektionist zu sein.
Wirst Du schnell wütend?
Nein. Dafür muss einiges passieren. aber wenn ich dann wütend werde…
Stell Dir vor, Deine Eltern sind im Restaurant. Würdest Du unsicher werden?
Nein. Ich habe von und mit meinen Eltern kochen und vor allen genießen gelernt! Es würde mir sehr viel Spaß machen, aber nicht verunsichern.