Am Montagabend wurde René Frank bei der Veranstaltung “The World’s 50 Best Restaurants”, gesponsert von S.Pellegrino und Acqua Panna, zum besten “World’s Best Pastry Chef 2022” gekürt.

Wie jedes Jahr war das mediale Interesse bereits im Vorfeld zu diesem gastronomischen Top-Event sehr groß. Seitdem vor rund 2 Wochen die Spitzenrestaurants auf den Listenplätzen 51 bis 100 vorgestellt wurden, hat die internationale Gourmet- und Foodszene auf die Enthüllung der “50 Best”-Ränge 1 bis 50 und die individuellen Auszeichnungen gewartet.

René Frank reiste am Wochenende mit seiner Nominierung nach London – ohne Vorahnung, ob er tatsächlich zum besten Chef-Patissier ernannt werden würde. “Ich bin einfach überglücklich und dankbar, dass mir diese Ehre zuteil wird. Ich habe mich in der Vergangenheit natürlich über jeden einzelnen Stern und jeden Titel gefreut. Aber zu den World’s 50 Best eingeladen zu werden und dann auch noch in dieser Kategorie zu gewinnen, ist wirklich etwas ganz Besonderes”, so Frank. “Für mich ist es auch einen Bestätigung dafür, dass mein Team und ich mit unserer Küchenphilosophie die Menschen erreichen: Nachhaltigkeit und ganzheitliches Denken stehen an oberster Stelle.”

In seinem Dessert-Fine-Dining-Restaurant CODA in Berlin-Neukölln wird komplett auf industriellen Zucker und auf Fertigprodukte jeglicher Art verzichtet. René Frank legt den Fokus auf natürliche Grundzutaten und ihren eigenen geschmacklichen Charakter. In seiner Küche entstehen Menüs, die auf den Techniken der Patisserie basieren. Jeder Gang ist ein progressives Dessert, minimalistisch auf dem Teller präsentiert. Dabei gehen alle 5 Geschmacksrichtungen – umami, salzig, sauer, bitter und subtil-süß – ein perfekt abgestimmtes Zusammenspiel ein.

In den Vorjahren konnten sich u.a. World’s Best Pastry Chef Will Goldfarb, Albert Adria und Jordi Roca über den Award freuen. 2022 hat sich die Jury, bestehend aus mehr als tausend Restaurantfachleuten, für René Frank entschieden. Er ist übrigens nicht der einzige Gewinner aus Deutschland. Neben ihm als Einzelperson zählen die Berliner Restaurants Nobelhart & Schmutzig (Platz 17), Tim Raue (Platz 26) und Ernst (Platz 62) in diesem Jahr ebenfalls zu den Besten der Besten in der gehobenen Gastronomie.